Die klassische Homöopathie ist eine Heilmethode, welche die Lebenskraft harmonisiert und welche auf dem „Ähnlichkeitsprinzip“ begründet ist.
Ein Stoff kann bei einem gesunden Menschen Symptome auslösen, die er bei einem kranken Menschen heilen kann. Zum Beispiel Kaffee bewirkt bei gesunden Menschen Unruhe, Herzklopfen und Schlaflosigkeit und kann als homöopathische Mittelgabe (Coffea) diese Symptome auch heilen.

Der Homöopath orientiert sich bei der Mittelfindung exakt an den genau beschriebenen individuellen Symptomen (Symptome = äußere Zeichen einer Strörung der Lebenskraft).

Die homöopathischen Mittel werden hergestellt aus Pflanzen-, Tier- und Mineralstoffen. Ihre Wirkung wurde sehr genau erforscht, und in Arzneimittellehren niedergeschrieben. Eine Besonderheit der Homöopathie ist das Potenzieren. Die Ausgangssubstanz wird im Wechsel verdünnt und verschüttelt (oder verrieben) wodurch die dem Stoff eigene Information in ihrer Wirksamkeit noch gesteigert wird, und auch in hohen Potenzen (= hoher Verdünnungsgrad) als energetisches Schwingungsmuster noch erhalten bleibt. Er wirkt dann optimal auf die Lebenskraft ein, die auch etwas Energetisches und Dynamisches ist, und harmonisiert diese.

Die Erstanamnese (Fallaufnahme) dauert ca. 2-3 Stunden da die Gesamtheit aller Symptome des Patienten auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene erfasst wird. Wichtig sind auch alle Modalitäten (wann, wie, wodurch, wo) sowie vorangegangene eigene Krankheiten und Krankheiten von Familienangehörigen (familiäre Belastung). Danach folgt für den Homöopathen das genaue Auswerten der Symptome (Repertorisieren), und das Vergleichen mit den Arzneimittellehren, wodurch dann das angezeigte Mittel gefunden wird. Dieses Mittel wirkt sowohl auf die einzelnen Symptome, wie auch auf die gesamte Veranlagung des Patienten.

Die homöopathischen Arzneien heilen nicht nur die köperliche Krankheit, sondern verhelfen auch zu größerer geistiger Gesundheit und emotionaler Ausgegleichenheit.